Butter- Käsedose 494B - groß - Dekor 122

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Form:Butter- Käsedose 494B - groß
Dekor:122
Kollektion:Fayence
Höhe:10,00 cm
Breite:17,00 cm
Durchmesser:17,00 cm
Gewicht:0,68 kg
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Käseglocke

Die Käsedose von Hedwig Bollhagen mit der Formnummer „494B“ ist die große Schwester der etwas kleineren Käsedose mit der Formnummer 494A. Das zweiteilige Set aus Teller und Deckel ist bei einem Durchmesser von 17 Zentimetern und einer Höhe von zehn Zentimetern zwar nur halb so hoch wie breit. Dafür lassen sich Camembert, Feta und Co. unter der keramischen Haube nicht nur hygienisch, sondern vor allem auch formvollendet aufbewahren. Schon Großmutter könnte ihre käsigen Köstlichkeiten unter der Glocke der 680 Gramm schweren Käsedose vor den Mäusen geschützt haben. Eins ist sicher, diese etwas nostalgische Käsedose versprüht ganz viel Retro-Charme.

Dekor 122-00

blaue Glockenblume mit grünem Stiel auf weißem Grund

Fayencen
Die HB Fayencen entstehen durch Inglasurmalerei. Nach dem ersten Brand wird eine weissdeckende Glasur auf die Keramiken aufgebracht. Nach der Trocknung malen unsere zum Teil noch von Hedwig Bollhagen ausgebildeten Kerammalerinnen deren berühmte farbige Fayencedekore von Hand in die Glasur. Im sogenannten Glattbrand vereint sich die Glasur mit dem mit Engobe gemalten Dekor und fixierte es. Die keramisch "sicheren" Farben bilden mit blau, gelb und schwarz die Klassiker. Rot gilt als „flüchtige Farbe“ und verblasst nicht selten im Glattbrand. Alle Farben gehören zu den typischen Fayence-Dekoren Hedwig Bollhagens, die als ein Hommage an die von ihr so verehrte Bauerntöpferei zu verstehen sind.

Hedwig Bollhagen

Die Gründerin der HB Werkstätten und vielfach preisgekrönt. Hedwig Bollhagen zählt zu den bedeutendsten Keramikerinnen Deutschlands. Ihre Keramik, von Sammlern hochgeschätzt ist bekannt für die Vollendung des Einfachen, die eine vielfältige Kombinierbarkeit der Dekore Formen und des Designs ermöglicht. Ihre Designklassiker befinden sich in vielen Museen der Welt und sind durch Ihre Zeitlosigkeit ohne Zweifel Teil internationaler Designgeschichte.


Hedwig Bollhagen Werkstätten in Marwitz

HBW ist die einzige direkt aus dem Bauhaus hervorgegangene Manufaktur, die feinste Design-Keramik mit Originalformen herstellt und neu interpretiert. Hedwig Bollhagen gründete 1934 die HB-Werkstätten für Keramik, ein Jahr, nachdem auch das letzte Bauhaus-Institut von den Nationalsozialisten zur Schließung gezwungen wurde.
Persönlichkeiten des Weimarer Bauhauses wie ihre früheren Kollegen Werner Burri, Theodor Bogler oder der Werkbundkünstler Charles Crodel fanden hier eine Wirkstätte und trugen zu Stil, Renommee und historischer Bedeutung der HB-Werkstätten bei.
Alle Keramiken der Werkstätten entstehen auch heute noch ausschliesslich in traditioneller Handarbeit und vor Ort.

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