Gießer 484 - Dekor 000

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Form:Gießer 484
Dekor:000
Kollektion:Fayence
Höhe:6,00 cm
Breite:4,00 cm
Länge:6,00 cm
Volumen:0,10 Liter
Gewicht:0,10 kg

Milchkännchen

Der Sahnegießer von Hedwig Bollhagen mit der Formnummer „484“ könnte fast die kleine Schwester des Kanadabecher sein – mal abgesehen von der Schneppe. Charakteristisch ist die gerade, nach oben zylindrische verlaufende Form des Korpus. Der anmontierte Ohrenhenkel und die diametral gegenüberliegende, nach außen aufgestellte, tropfsichere Tülle fügen sich harmonisch in das Design dieses Milchkännchens ein. Bei einem Durchmesser von vier Zentimetern ist das sechs Zentimeter hohe Gefäß eher höher als breiter. Und mit einem Fassungsvermögen von gerade einmal 0,1 Litern gehört der 100 Gramm leichte Sahnegießer zwar zu den kleinen, aber nicht minder feinen im keramischen Sortiment von Hedwig Bollhagen.

Dekor 000-00

weiß einfarbig

Purum
Die Kollektion HB-Purum konzentriert sich konsequent auf die reine Form. Das unveränderte Ausgangsmaterial, wird dabei lediglich transparent glasiert, damit es seinen der Keramik eigenen, natürlichen, weichen, warmen, Farbton behält. Einschlüsse und Spuren des von Hand im drehen verputzten Scherbens werden hier bewusst erhalten und geben jedem einzelnen Stück seine eigene Note. Damit erfüllt die Serie HB-Purum in besonderer Weise den Wunsch der Töpferin in Hedwig Bollhagen, der Form den Vorrang vor dem Dekor zu geben.
Die charakteristische Farbe des reinen gebrannten Scherbens von HB „Sand“ genannt ermöglicht eine ergänzende Kombination mit den Kollektionen HB Ritz und Varius.

Hedwig Bollhagen

Die Gründerin der HB Werkstätten und vielfach preisgekrönt. Hedwig Bollhagen zählt zu den bedeutendsten Keramikerinnen Deutschlands. Ihre Keramik, von Sammlern hochgeschätzt ist bekannt für die Vollendung des Einfachen, die eine vielfältige Kombinierbarkeit der Dekore Formen und des Designs ermöglicht. Ihre Designklassiker befinden sich in vielen Museen der Welt und sind durch Ihre Zeitlosigkeit ohne Zweifel Teil internationaler Designgeschichte.


Hedwig Bollhagen Werkstätten in Marwitz

HBW ist die einzige direkt aus dem Bauhaus hervorgegangene Manufaktur, die feinste Design-Keramik mit Originalformen herstellt und neu interpretiert. Hedwig Bollhagen gründete 1934 die HB-Werkstätten für Keramik, ein Jahr, nachdem auch das letzte Bauhaus-Institut von den Nationalsozialisten zur Schließung gezwungen wurde.
Persönlichkeiten des Weimarer Bauhauses wie ihre früheren Kollegen Werner Burri, Theodor Bogler oder der Werkbundkünstler Charles Crodel fanden hier eine Wirkstätte und trugen zu Stil, Renommee und historischer Bedeutung der HB-Werkstätten bei.
Alle Keramiken der Werkstätten entstehen auch heute noch ausschliesslich in traditioneller Handarbeit und vor Ort.

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