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Gießer 503 zum Bemalen - Dekor 088

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Form:Gießer 503 zum Bemalen
Dekor:088
Kollektion:Fayence
Höhe:4,50 cm
Breite:12,00 cm
Durchmesser:12,00 cm
Volumen:0,15 Liter
Gewicht:0,19 kg

Milchkännchen

Drehscheibe+Pinsel NICHT im Lieferumfang enthalten. Die Keramik wird Schrühware oder Rohware genannt. Die Keramik kann nach dem Glühbrand bei 970 Grad nun bemalt werden. Zur Fixierung gern mit Haarspray besprüht, um dann in den HB Werkstätten farblos glasiert und später im Glattbrand bei 1080 Grad gebrannt zu werden.

Der Sahnegießer von Hedwig Bollhagen mit der Formnummer „503“ erinnert wohl etwas an eine Lotusknospe oder sogar an die Wunderlampe von Aladin. Mitarbeiter der Marwitzer Keramik-Manufaktur tauften dieses Kännchen deswegen auch liebevoll „Dschinni“-Sahnegießer. Charakteristisch ist der ziemlich flache, bauchige Korpus. Bei einem Durchmesser von immerhin zwölf Zentimetern ist das nur viereinhalb Zentimeter niedrige Gefäß mehr breit als hoch. Mit einem Fassungsvermögen von 0,15 Litern ist das 190 Gramm leichte Gefäß weder zu klein noch zu groß. Der großzügige Henkel und die diametral gegenüberliegende, nach außen ausschwingenden Mündung mit der tropfsicheren Schneppe runden das Design harmonisch ab.

Dekor 088-00

elfenbein - matt - pure Keramik ohne Glasur

Purum
Die Kollektion HB-Purum konzentriert sich konsequent auf die reine Form. Das unveränderte Ausgangsmaterial, wird dabei lediglich transparent glasiert, damit es seinen der Keramik eigenen, natürlichen, weichen, warmen, Farbton behält. Einschlüsse und Spuren des von Hand im drehen verputzten Scherbens werden hier bewusst erhalten und geben jedem einzelnen Stück seine eigene Note. Damit erfüllt die Serie HB-Purum in besonderer Weise den Wunsch der Töpferin in Hedwig Bollhagen, der Form den Vorrang vor dem Dekor zu geben.
Die charakteristische Farbe des reinen gebrannten Scherbens von HB „Sand“ genannt ermöglicht eine ergänzende Kombination mit den Kollektionen HB Ritz und Varius.

Hedwig Bollhagen

Die Gründerin der HB Werkstätten und vielfach preisgekrönt. Hedwig Bollhagen zählt zu den bedeutendsten Keramikerinnen Deutschlands. Ihre Keramik, von Sammlern hochgeschätzt ist bekannt für die Vollendung des Einfachen, die eine vielfältige Kombinierbarkeit der Dekore Formen und des Designs ermöglicht. Ihre Designklassiker befinden sich in vielen Museen der Welt und sind durch Ihre Zeitlosigkeit ohne Zweifel Teil internationaler Designgeschichte.


Hedwig Bollhagen Werkstätten in Marwitz

HBW ist die einzige direkt aus dem Bauhaus hervorgegangene Manufaktur, die feinste Design-Keramik mit Originalformen herstellt und neu interpretiert. Hedwig Bollhagen gründete 1934 die HB-Werkstätten für Keramik, ein Jahr, nachdem auch das letzte Bauhaus-Institut von den Nationalsozialisten zur Schließung gezwungen wurde.
Persönlichkeiten des Weimarer Bauhauses wie ihre früheren Kollegen Werner Burri, Theodor Bogler oder der Werkbundkünstler Charles Crodel fanden hier eine Wirkstätte und trugen zu Stil, Renommee und historischer Bedeutung der HB-Werkstätten bei.
Alle Keramiken der Werkstätten entstehen auch heute noch ausschliesslich in traditioneller Handarbeit und vor Ort.

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