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Kanne 575 - Dekor 137

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Form:Kanne 575
Dekor:137
Kollektion:Fayence
Höhe:10,50 cm
Breite:11,50 cm
Durchmesser:11,50 cm
Volumen:0,50 Liter
Gewicht:0,38 kg
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Teekanne

Die Teekanne mit der Formnummer „575“ nahm Hedwig Bollhagen Anfang der 1950er-Jahre in die Produktion auf. Mit dem niedrigen, zylinderförmigen Korpus erinnert die allererste Teekanne von HB dabei aber eher an einen Kessel. Mit ihren Maßen (11,5 Zentimeter breit, 10,5 Zentimeter hoch) und einem Fassungsvermögen von nur einem halben Liter gehört diese Teekanne eher zu den kleinen von Hedwig Bollhagen. Und mit gerade einmal 380 Gramm, die sie auf die Waage bringt, könnte man sie wohl auch eher als Leichtgewicht bezeichnen. Charakteristisch ist der stiftförmige Griff auf dem geraden, runden Deckel. Der seitliche Henkel und der gegenüberliegende, gerade hochgezogene Schnabelausguss runden das schlichte Design gekonnt ab.

Dekor 137-00

blaue und hellblaue Streifen auf weißem Grund

Fayencen
Die HB Fayencen entstehen durch Inglasurmalerei. Nach dem ersten Brand wird eine weissdeckende Glasur auf die Keramiken aufgebracht. Nach der Trocknung malen unsere zum Teil noch von Hedwig Bollhagen ausgebildeten Kerammalerinnen deren berühmte farbige Fayencedekore von Hand in die Glasur. Im sogenannten Glattbrand vereint sich die Glasur mit dem mit Engobe gemalten Dekor und fixierte es. Die keramisch "sicheren" Farben bilden mit blau, gelb und schwarz die Klassiker. Rot gilt als „flüchtige Farbe“ und verblasst nicht selten im Glattbrand. Alle Farben gehören zu den typischen Fayence-Dekoren Hedwig Bollhagens, die als ein Hommage an die von ihr so verehrte Bauerntöpferei zu verstehen sind.

Hedwig Bollhagen

Die Gründerin der HB Werkstätten und vielfach preisgekrönt. Hedwig Bollhagen zählt zu den bedeutendsten Keramikerinnen Deutschlands. Ihre Keramik, von Sammlern hochgeschätzt ist bekannt für die Vollendung des Einfachen, die eine vielfältige Kombinierbarkeit der Dekore Formen und des Designs ermöglicht. Ihre Designklassiker befinden sich in vielen Museen der Welt und sind durch Ihre Zeitlosigkeit ohne Zweifel Teil internationaler Designgeschichte.


Hedwig Bollhagen Werkstätten in Marwitz

HBW ist die einzige direkt aus dem Bauhaus hervorgegangene Manufaktur, die feinste Design-Keramik mit Originalformen herstellt und neu interpretiert. Hedwig Bollhagen gründete 1934 die HB-Werkstätten für Keramik, ein Jahr, nachdem auch das letzte Bauhaus-Institut von den Nationalsozialisten zur Schließung gezwungen wurde.
Persönlichkeiten des Weimarer Bauhauses wie ihre früheren Kollegen Werner Burri, Theodor Bogler oder der Werkbundkünstler Charles Crodel fanden hier eine Wirkstätte und trugen zu Stil, Renommee und historischer Bedeutung der HB-Werkstätten bei.
Alle Keramiken der Werkstätten entstehen auch heute noch ausschliesslich in traditioneller Handarbeit und vor Ort.

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