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Schale 525 - Dekor 101

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Form:Schale 525
Dekor:101
Kollektion:Fayence
Höhe:5,00 cm
Breite:15,50 cm
Durchmesser:15,50 cm
Volumen:0,30 Liter
Gewicht:0,30 kg

Milchsatte

Die Schale mit der Formnummer „525“ entspricht in ihrer einfachen, schnörkellosen Form der Bauhaus-Maxime von Hedwig Bollhagen: Schön ist, was funktioniert, so ihr Motto. Eins ist sicher, ob Salat, Obst oder Popcorn, diese zeitlose Schale entpuppt sich im Alltag als echte Allzweckwaffe. Charakteristisch ist der flache Fuß und der nach oben konisch fließende Korpus mit dem leicht aufgestellten Rand. Tiefer als ein Teller, flacher als eine Schüssel, ist diese Schale bei einem Durchmesser von 15,5 Zentimetern und einer Höhe von fünf Zentimetern dreimal so breit wie hoch. Und mit einem Fassungsvermögen von 0,3 Litern ist das 300 Gramm leichte Gefäß weder zu groß noch zu klein.

Dekor 101-00

blaue Karos auf einer schwarzen Spirale auf weißem Grund

Fayencen
Die HB Fayencen entstehen durch Inglasurmalerei. Nach dem ersten Brand wird eine weissdeckende Glasur auf die Keramiken aufgebracht. Nach der Trocknung malen unsere zum Teil noch von Hedwig Bollhagen ausgebildeten Kerammalerinnen deren berühmte farbige Fayencedekore von Hand in die Glasur. Im sogenannten Glattbrand vereint sich die Glasur mit dem mit Engobe gemalten Dekor und fixierte es. Die keramisch "sicheren" Farben bilden mit blau, gelb und schwarz die Klassiker. Rot gilt als „flüchtige Farbe“ und verblasst nicht selten im Glattbrand. Alle Farben gehören zu den typischen Fayence-Dekoren Hedwig Bollhagens, die als ein Hommage an die von ihr so verehrte Bauerntöpferei zu verstehen sind.

Hedwig Bollhagen

Die Gründerin der HB Werkstätten und vielfach preisgekrönt. Hedwig Bollhagen zählt zu den bedeutendsten Keramikerinnen Deutschlands. Ihre Keramik, von Sammlern hochgeschätzt ist bekannt für die Vollendung des Einfachen, die eine vielfältige Kombinierbarkeit der Dekore Formen und des Designs ermöglicht. Ihre Designklassiker befinden sich in vielen Museen der Welt und sind durch Ihre Zeitlosigkeit ohne Zweifel Teil internationaler Designgeschichte.


Hedwig Bollhagen Werkstätten in Marwitz

HBW ist die einzige direkt aus dem Bauhaus hervorgegangene Manufaktur, die feinste Design-Keramik mit Originalformen herstellt und neu interpretiert. Hedwig Bollhagen gründete 1934 die HB-Werkstätten für Keramik, ein Jahr, nachdem auch das letzte Bauhaus-Institut von den Nationalsozialisten zur Schließung gezwungen wurde.
Persönlichkeiten des Weimarer Bauhauses wie ihre früheren Kollegen Werner Burri, Theodor Bogler oder der Werkbundkünstler Charles Crodel fanden hier eine Wirkstätte und trugen zu Stil, Renommee und historischer Bedeutung der HB-Werkstätten bei.
Alle Keramiken der Werkstätten entstehen auch heute noch ausschliesslich in traditioneller Handarbeit und vor Ort.

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