Geschenke

Geschenke erhalten die Freundschaft

Jeder von uns liebt Geschenke. Anderen eine Freude zu machen, in Form von kleinen oder großen Aufmerksamkeiten, hat eine lange Tradition. Und da ja bekanntlich Geben seliger ist denn Nehmen, ist die Freude beim Schenken meist beiderseitig. Zu sehen, wie liebe Verwandte oder Freunde sich über das Geschenkte freuen, macht fast genauso viel Freude, als wenn man selbst beschenkt wird. Ursprünglich beruhte die Idee des Schenkens auf dem altruistischen Gedanken, anderen eine Freude zu mache, ohne eine Art von Gegenleistung zu erwarten. In der Realität ist schon eher so, dass der Schenkende durchaus eine Reaktion erwartet. Wenn auch nicht zwangsläufig in Form eines eigenen Geschenks, so freut man sich doch zumindest über Bekundungen der Freude und Dankbarkeit. Nicht zuletzt erfüllen Geschenke auch die nicht zu unterschätzende Funktion, sich andere Menschen gewogen zu halten. Kleine Aufmerksamkeiten suggerieren dem Gegenüber, dass man an ihn denkt. Und das ist überhaupt nicht negativ gemeint. Ganz im Gegenteil. Ein Geschenk drückt aus: Ich habe an Dich gedacht und ich habe mir Gedanken darüber gemacht, was Dir gefällt oder was Du eventuell benötigst. Dass man dem Partner, der Ehefrau, den Eltern und Kindern Präsente macht, ist die Regel. Warum aber nicht dem Chef, dem Nachbarn oder der Freundin aus dem Fitnessclub einfach mal etwas Gutes tun? Kleine Geschenke erhalten die Freundschaft!

Geschenke haben immer Saison

Der Jahreskalender bietet zahlreiche Möglichkeiten, die eigene Gebermentalität auszuleben. Eines der wichtigsten und größten Familienfeste ist mit Sicherheit das Weihnachtsfest. Alljährlich zur besinnlichen Zeit finden sich selbst weit verstreute Familienmitglieder unterm heimischen Weihnachtsbaum ein. Weihnachten ist eigentlich das Fest der Geburt Jesu, doch seit vielen Jahrzehnten spielen Weihnachtsgeschenke eine tragende Rolle an diesem besonderen Ereignis. Die Bescherung an Heiligabend ist für viele Menschen – insbesondere natürlich die Kinder – der absolute Höhepunkt der Festlichkeiten. Das spezielle an Weihnachten ist, dass nicht einseitig geschenkt wird. Die Geschenke werden vielmehr ausgetauscht. Jeder bekommt etwas, im besten Fall etwas, was er sich schon lange gewünscht hat, und alle sind glücklich. Und falls nicht, beginnt die große Umtauschaktion nach den Feiertagen. Im Gegensatz zu Weihnachten gibt es zahlreiche Anlässe, an denen nur eine bestimmte Person beschenkt wird. Die eigene Geburtstagsfeier ist für allermeisten Menschen ebenfalls ein ganz wichtiges Jahresereignis. Freunde und Verwandte werden eingeladen – und jeder bringt in der Regel etwas mit. Einmal im Jahr im Mittelpunkt zu stehen und von allen Seiten Geschenke zu erhalten, ist Balsam für die Seele und macht unglaublich viel Freude. Am Valentinstag stehen die Frauen im Fokus der Aufmerksamkeit oder besser gesagt, die vergebenen Frauen. In der Geschichtsschreibung wird der 14. Februar auch als Fest der Liebe bezeichnet. Der Brauch, seiner Liebsten an diesem Tag Geschenke und vor allem Blumen zu überreichen, hat eine jahrhundertalte Tradition. Bereits die alten Römer zelebrierten vom 13. bis zum 15. Februar eines jeden Jahres Rituale, um ihre Fruchtbarkeitsgötter zu ehren. Seit dem Spätmittelalter dient der 14. Februar dem feierlichen Gedenken und Preisen der Liebe zwischen zwei Menschen.

„Du sollst Vater und Mutter ehren“

Muttertag! Neben dem Valentinstag der Feiertag für die zweitwichtigste Frau im Leben eines Mannes. Und natürlich, um alle großartigen Mütter dieser Welt gebührend zu feiern. Der Mutter lässt sich bis in die griechische Antike zurückverfolgen. So wie wir ihn heute kennen und feiern, ist er allerdings ein Resultat der Frauenbewegungen des ausgehenden 19. Jahrhunderts. Als inoffizieller Feiertag wird er seit dem Ersten Weltkrieg an jedem zweiten Sonntag im Mai begangen. Vor allem für Floristen ist er von zentraler Bedeutung. An diesem Tag werden sogar mehr Umsätze erzielt als am Valentinstag. Neben Blumen erhalten die Mütter aber auch noch weiter Geschenke. Im Vergleich zum Muttertag hinkt der Vatertag etwas hinterher. Am Vatertag, auch Herren- oder Männertag genannt, feiern die Herren der Schöpfung weniger ihre Väter als vielmehr sich selbst. Im Gegensatz ist dieser Tag tatsächlich ein gesetzlicher Feiertag. Das hat er aber nicht den Männern zu verdanken, sondern dem Umstand, dass er immer auf Christi Himmelfahrt fällt. Ganz so heilig fällt der Vatertag hingegen selten aus. Alkohol, Männerbünde und Bollerwagen spielen eher eine Rolle. Das gängige Geschenk für die besten Freund fällt meist in Form eines Bierkastens aus.

Geschenke für Große, Kleine und Fleißige

Am Hochzeitstag gibt es normalerweise Geschenke für Frauen und Männer. Am tatsächlichen Tag der Hochzeit wird das Hochzeitspaar von Freunden und der Familie reichlich beschenkt. Jede Mengen Blumen, Hochzeitsservices sowie Einrichtungs- und Dekorationsgegenstände sind sehr beliebt. Da spielt noch der Gedanke aus vergangenen Zeiten mit, dass junge Menschen nicht viel besitzen und die Ersteinrichtung der gemeinsamen Wohnung auf diese Weise unterstützt wird. In vielen Regionen sind auch Geldgeschenke üblich, die dem jungen Paar den Start ins gemeinsame Leben erleichtern sollen. Das nächste Mal kommen dann alle Familienmitglieder und Freunde zusammen, wenn sich Nachwuchs angekündigt hat. Babypartys werden auch hierzulande immer beliebter. Ursprünglich kommt dieser Brauch – der sogenannte Baby shower – aus den USA, doch mittlerweile werden Schwangere weltweit zu diesem freudigen Ereignis mit Geschenken überhäuft. Ausgerichtet werden diese Feiern in aller Regel von den Freundinnen der werdenden Mutter. Verschenkt werden praktische Präsente für Mutter und Kind wie Babykleidung und -spielzeug, Schnuller, Massageöle und Gutscheine für den Drogeriemarkt.
Auch zur Geburt und später gegebenenfalls zur Taufe erhalten Kind und Eltern für gewöhnlich Geschenke von ihren Angehörigen. Sind die lieben Kleinen dann irgendwann aus dem Gröbsten raus, stehen weitere Anlässe für Feierlichkeiten an. Kommunionen, Erfolge im Sportverein und Schulabschlüsse werden ebenso gefeiert wie die eigenen Geburtstage. Der 18. Geburtstag ist für viele ein Meilenstein im Leben. Endlich erwachsen! Führerschein, eigene Wohnung und in aller Regel auch eine Ausbildung stehen nun an. Absolvierte und bestandene Prüfungen, später Firmenjubiläen und Jahrestage – eigentlich gibt es immer einen Grund zum Feiern und für Geschenke.

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Zu schönen Anlässen gehören auch geschmackvolle Geschenke. Machen Sie Ihren Liebsten eine ganz besondere Freude mit den originellen und handgefertigten Keramiken von Hedwig Bollhagen. Seit rund 90 Jahren fertigen wir in unseren Werkstätten im beschaulichen Marwitz bei Berlin auf traditionelle Art und Weise allerfeinste Keramiken an. Elegant, zeitlos schön und praktisch – unsere Produkte genügen höchsten Ansprüchen. Und sie lassen sich alle wunderbar verschenken. Bei uns finden Sie echte Designklassiker. Der Einfluss des berühmten Bauhaus ist allgegenwärtig. Dekogegenstände jeglicher Art, Vasen und Geschirr, Weihnachts- und Gartenkeramiken – jede Keramik wird in liebevoller, akribischer Handarbeit hergestellt und ist ein absolutes Unikat. Überzeugen Sie sich selbst von unserer vielfältigen und reichhalten Auswahl an wunderschönen Geschenkartikeln. Selbstverständlich liefern wir Ihnen Ihre Bestellung schnell und sicher zu Ihnen nach Hause.
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